Kontinuierliche Giessverfahren

Erst der perfekte Abguss der gereinigten, legierten und/oder entgasten Metallschmelze zu Formaten (Band, Draht, Strang) bildet den prozesstechnischen Abschluss der Nichteisen- Metallurgie.

Immer häufiger erfolgt dies vollkontinuierlich und alle vorgeschalteten Prozessstufen müssen dafür bzgl. Kapazität, Qualität und Verfügbarkeit optimal aufeinander abgestimmt sein. 

Die Gefügestruktur des entstehenden Gussformates kann hierbei durch das Design der Kokillen, die Giessgeschwindigkeit, die Überhitzung, den Anlagentyp oder auch insbesondere durch eine vorgeschaltete Kornfeinung beeinflusst werden.

Die Aufgabe für den Metallurgen besteht darin, alle Einflussgrößen zu erfassen, zu bewerten und einen optimierten Verfahrensvorschlag zu entwickeln.

 

 

 

 


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